scroll down for english version

Wer wir sind

Gefährliche Arbeit ist ein Netzwerk aus queer-feministischen FLINTA-Theatermachenden, die zwischen Kunst und Technik hinter, vor und neben der Bühne arbeiten. Dazu gehören Menschen, die Licht, Video und Ton gestalten und einrichten, die Bühnenbilder und Kostüme machen, die auf- und abbauen, Shows planen und umsetzen, Cues programmieren und fahren, sich Theatereffekte ausdenken, Musik komponieren und abmischen, auf die Sicherheit achten usw. usf. Gefährliche Arbeit soll ein solidarischer Raum sein, in dem Platz für Diskussion und Austausch ist ohne konform oder gleich sein zu müssen. Wir suchen nach einem verbündeten und konstruktiven Miteinander.

Gefährliche Arbeit ist kein Netzwerk für Cis-Männer, sorry, dafür gibt es ausreichend Netzwerke in der Szene. Bitte respektiert diesen Ausschluss, da er eine wichtige Grundlage für das schaffen und gestalten dieses Safer Space ist.

Gefährliche Arbeit organisiert sich zentral über die Webseite www.gefaehrlichearbeit.de und den Foren- und Membersbereich auf der Seite. Um diesen Ort – aber auch alle anderen digitalen oder analogen Orte des Netzwerks – so sicher wie möglich zu gestalten, haben wir diesen Technical Rider als Code of Conduct formuliert. Mit der Teilnahme an dem Netzwerk und dem Nutzen seiner Angebote erklären sich die Nutzenden damit einverstanden, den Technical Rider / Code of Conduct einzuhalten.

Wir sehen es als unsere Aufgabe, eine freundliche, sichere und einladende Umgebung zu schaffen, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Befähigung, Herkunft, Religion (oder deren Nichtvorhandensein) sowie gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Status. Jede Form von Belästigung, Beleidigung, Diskriminierung wird nicht toleriert.

Wir laden alle ein, sichere und positive Erfahrungen für alle mitzugestalten, denn alle Menschen profitieren von Räumen in denen Diversität in allen Formen ermöglicht wird. Wir betrachten diesen Prozess als niemals abgeschlossen und es als unsere stetige Aufgabe danach zu fragen, wie wir sicherere Räume gestalten können. Wir wollen für einander einstehen, Helfen und nach Hilfe fragen, uns gegenseitig unterstützen. Wir wollen gemeinsam daran arbeiten Voreingenommenheit und Stereotype zu bekämpfen.

Dieser Verhaltenskodex umreißt unsere Erwartungen an alle Beteiligten unseres Netzwerks, sowie die Konsequenzen für inakzeptables Verhalten.

Was wir von den Menschen im Netzwerk erwarten:

  • Beteilige dich aktiv. Dadurch trägst du zur Nützlichkeit und Langlebigkeit dieses Netzwerks bei.
  • Verhalte dich rücksichts- und respektvoll in Wort und Tat.
  • Bemühe dich um Zusammenarbeit, damit du Konflikte von Anfang an vermeiden kannst.
  • Nimm Abstand von erniedrigender, diskriminierender oder belästigender Sprache und Verhalten.
  • Achte auf deine Umgebung und die anderen Menschen. Mache die administrierenden und moderierenden Personen darauf aufmerksam, wenn du unangenehme oder gewaltvolle Situationen, einen Mensch in Bedrängnis oder Verletzungen dieses Verhaltenskodexes bemerkst, selbst wenn sie zunächst belanglos erscheinen.
  • Wir ermutigen alle Menschen im Netzwerk zur Mitteilung ihres Pronomens. Insbesondere cis Menschen können Solidarität markieren, wenn sie ihr Pronomen angeben.
  • Bitte fragt andere Personen, mit welchem Pronomen die Person angesprochen werden will.
  • Falsche Pronomen zu verwenden, kann verletzend und auch traumatisierend wirken und sollte daher möglichst vermieden werden.
  • Wir nutzen gendersensible Sprache, versuchen Genderzuschreibungen in der Sprache wo es geht zu vermeiden und nutzen wo es nicht anders geht zur Zeit das *, auch im Bezug auf die aktuelle Empfehlung des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes.
  • Wir behandeln die Informationen von anderen im Netzwerk vertraulich.
  • Unsere Vorstellung ist von Intersektionalität geprägt und erkennt an, dass es Personen gibt, die von mehrfacher Diskriminierung betroffen sind.
  • Wir machen alle Fehler. Wenn Personen diskriminierende Sprache oder Aktionen zeigen, versuchen wir sie durch konstruktive Kritik darauf aufmerksam zu machen. Wir bitten euch, wenn Menschen konstruktiv Kritik an euch richten, dafür offen zu sein und zu zuhören.
  • Wir wollen gemeinsam lernen und Safe(r) Spaces schaffen. Dabei gehen wir lösungsorientiert statt Personen fokussiert vor. Wir teilen relevante Ressourcen miteinander, um uns gemeinsam fortzubilden.
  • Gefährliche Arbeit ist im analogen wie digitalen Raum ein Ort des gemeinsamen Lernens. Wir dulden keine Besserwisserei, kein Mansplaining, kein rumgemacker. Wir helfen uns gegenseitig.
  • Achtet darauf, wieviel Raum ihr einnehmt und ob ihr genügend Raum für andere lasst.
  • Alle werden ermutig sich aktiv im Netzwerk, im Forum und der gesamten Webseite zu beteiligen – niemand von uns weiß alles, aber zusammen wissen wir viel.
  • Bitte denkt daran, dass nicht jede Benachteiligung immer sichtbar ist. Bedenke: Was für dich selbstverständlich ist, ist es nicht unbedingt für alle.

Inakzeptables Verhalten

Inakzeptable Verhaltensweisen beinhalten:

  • Einschüchterung, Belästigung, beleidigende, diskriminierende, abwertende oder erniedrigende Sprache und Verhalten durch jegliche Teilnehmenden in unserem Netzwerk. Dies gilt online, auf allen zugehörigen Veranstaltungen und in persönlichen Gesprächen im Rahmen unseres Netzwerks.

Belästigung beinhaltet:

  • Verletzende oder abwertende mündliche oder schriftliche Kommentare in Bezug auf Geschlecht, sexuelle Orientierung, Abstammung, Religion, Behinderung, Klasse, Körperlichkeit, Psyche; unangemessene Verwendung von Nacktheit und/oder sexuellem Bildmaterial; absichtliche Einschüchterung, Stalking oder Nachlaufen; belästigendes Fotografieren oder Filmen; ständige Unterbrechung von Vorträgen oder anderen Events;  unangemessener Körperkontakt und unerwünschte sexuelle Zuwendung.
  • Ungewünschte Kommentare zum Lebensstil, Entscheidungen oder Praktiken einer anderen Person, inklusive im Kontext von Essen, Gesundheit, Erziehung, Drogen und Arbeitsverhältnissen.
  • Absichtliches und wiederholtes Misgendern oder der Gebrauch von Deadnames.
  • Androhung von Gewalt.
  • Aufstachelung zu Gewalt, auch Aufstachelung zu Gewalt gegen sich selbst.
  • Weiterführen von eins zu eins Kommunikation nach Aufforderung es zu unterlassen.
  • Absichtliches Outing von Personen hinsichtlich ihrer Identität, sexueller Orientierung ohne ihren consent.
  • Veröffentlichung von privater Kommunikation ohne consent.

Wir distanzieren uns ausdrücklich von menschenverachtendem, rassistischem, antisemitischem, sexistischem, homophobem, transphobem, antifeministischem, rechtsextremem oder rechtspopulistischem und demokratiefeindlichem Verhalten.

Wir geben Menschen keine Bühne, die Fake News oder Verschwörungserzählungen erzeugen oder verbreiten.

Das Netzwerk Gefährliche Arbeit priorisiert die Sicherheit von marginalisierten Personen über den Komfort von privilegierten Personen. Die administrierenden und moderierenden Menschen im digitalen Raum und die Verantwortlichen für Veranstaltungen im analogen Raum behalten sich vor nicht auf Beschwerden zu reagieren bezogen auf:

  • „Reverse“ -isms, inklusive „reverse racism”, “reverse sexism” und “cis-phobie”.
  • Angemessene Kommunikation von Grenzen wie „Lass mich in Ruhe“, „Geh weg.“ oder „Ich diskutiere das nicht mit dir.“
  • Kommunikation in einem „Tonfall“ der als nicht sympathisch wahrgenommen wird.
  • Kritik an rassistischem, sexistischem, cis-sexistischem oder anderswie unterdrückendem Verhalten oder Annahmen.

Folgen von inakzeptablem Verhalten:

Inakzeptables Verhalten wird nicht toleriert. Wird das Unterlassen inakzeptablen Verhaltens verlangt, ist dem augenblicklich Folge zu leisten.

Wenn eine Person sich auf inakzeptable Art und Weise verhält, steht es den administrierenden und moderierenden Menschen im digitalen Raum und den Verantwortlichen für Veranstaltungen im analogen Raum zu, jegliche ihnen angemessen erscheinende Maßnahme zu ergreifen, bis einschließlich einem befristeten oder permanenten Ausschluss aus dem Netzwerk ohne Warnung.

Wir behalten uns vor, Profile, die dem Verhaltenskodex widersprechen, zu sperren sowie entsprechende Anfragen an unser Netzwerk vor der Zustellung zu löschen.

Auf unseren Social Media-Kanälen behalten wir uns das Recht vor, inakzeptable Beiträge ggf. zu entfernen bzw. zu melden.

Wir behalten uns außerdem vor inakzeptables Verhalten von Personen in Absprache und mit consent der betroffenen Person dem Netzwerk und ggf. auch der Öffentlichkeit transparent zu machen.

Wenn du inakzeptables Verhalten erlebst:

Wenn du von inakzeptablem Verhalten betroffen bist, dieses beobachtest oder andere Anliegen hast, teile dies bitte so bald wie möglich einer verantwortlichen Person mit. Das sind zum Beispiel die administrierenden und moderierenden Menschen im digitalen Raum und die Verantwortlichen für Veranstaltungen im analogen Raum. Du kannst uns auch schreiben unter: mail@gefaehrlichearbeit.de.

Geht das inakzeptable Verhalten von einer Person aus dem Administrations-, Moderations- oder Veranstaltungsteam aus, wird diese Person aus dem Umgang mit der Situation ausgeschlossen.

Wir versuchen alle Beschwerden so schnell wie möglich zu behandeln. Wir behandeln alle Beschwerden vertraulich und veröffentlichen Details oder Namen nur in Absprache mit den Betroffenen.

Wir behalten uns weitere Schritte zur Löschung oder Sperrung von Accounts bzw. von Anfragen vor. Wir behalten uns zudem das Recht vor, inakzeptables Verhalten, das strafrechtlich relevant ist, zur Anzeige zu bringen.

Dieser Verhaltenskodex bezieht sich auf online und offline Räume des Netzwerks Gefährliche Arbeit, falls Du aber inakzeptables Verhalten außerhalb dieser Räume von einer Person aus dem Netzwerk erlebst, dann wollen wir das gerne trotzdem wissen. Wir behalten uns vor Personen aufgrund ihres Verhaltens in der Vergangenheit und ihres Verhaltens außerhalb des Netzwerks auszuschließen.

Das Netzwerk und die analogen und digitalen Räume, die wir gestalten, haben zum Ziel Diskriminierung entgegenzuwirken. Im Falle von Diskriminierung sind wir parteilich mit Betroffenen und richten unser Handeln entsprechend aus. Unsere Privilegien nutzen wir, um diskriminierungskritisch zu agieren. Wir überprüfen unsere Handlungsmöglichkeiten regelmäßig. Weil der Handlungsspielraum durch institutionelle, finanzielle und zeitliche Faktoren begrenzt ist, können wir wahrscheinlich nicht allen Ansprüchen gerecht werden, wollen aber nie aufhören, das zu versuchen.

Um Rückmeldungen und Kritik in den diskriminierungskritischen Prozess aufzunehmen und unsere Organisation weiterzuentwickeln, bitten wir um Feedback: Schreibt uns über mail@gefaehrlichearbeit.de

Behandlung von Beschwerden:

Wenn du dich zu Unrecht oder auf ungerechte Art und Weise beschuldigt fühlst, diesen Verhaltenskodex verletzt zu haben, wende dich bitte mit einer genauen Beschreibung deiner Beschwerde an mail@gefaehrlichearbeit.de. Deine Beschwerde wird dann in Übereinstimmung mit unseren vorhandenen Richtlinien unseres Verhaltenskodex behandelt.

Geltungsbereich:

Wir erwarten, dass sich alle Teilnehmenden des Netzwerks an jedweden Veranstaltungsorten des Netzwerks – online und offline – sowie in allen persönlichen Gesprächen im Rahmen des Netzwerks an diesen Verhaltenskodex halten. Für manche Veranstaltungen des Netzwerks gibt es ggf. zusätzliche Regeln, die im Vorfeld klar kommuniziert werden.

Dieser Code of Conduct basiert auf und ist inspiriert von:


Who we are

Gefährliche Arbeit is a network of queer-feminist FLINTA theatre professionals who work behind, on and alongside the stage in a variety of artistic and technical capacities. This includes people who design and organise lighting, video and sound, create sets and costumes, set up and disassemble equipment, plan and implement shows, programme and execute cues, dream up special effects, compose and mix music, ensure safety and so on. Gefährliche Arbeit is designed to be a place of solidarity, where there is room for discussions and exchanges without the need for conformity. Our aim is to encourage constructive cooperation between allies.

The Gefährliche Arbeit network is not open to cis men (sorry), because there are already enough theatre networks available to them. We kindly ask for this decision to be respected, as it is an important part of what enables us to create a safe(r) space.

Gefährliche Arbeit is organised centrally through the website www.gefaehrlichearbeit.de and its forums and members’ area. In order to make the website and all our online and offline spaces as safe as possible, we have compiled this Technical Rider to serve as a Code of Conduct. By participating in the network and using its services, users agree to comply with the Technical Rider/Code of Conduct.

We are committed to providing a friendly, safe and welcoming environment for everyone, regardless of their gender, sexual orientation, abilities, ethnic or racial background, religion (or lack thereof), or social and economic status. Any form of harassment, insult or discrimination will not be tolerated.

We invite everyone to help create safe and positive experiences for everyone else, because all people benefit from spaces where all forms of diversity are accepted. We see this as an ongoing process in which it is our responsibility to continually ask how we can make our spaces even safer. We want to stand up for each other, support each other, help others and ask for help. We want to work together to combat prejudice and stereotypes.

This Code of Conduct outlines the expectations we place on everyone involved in our network, as well as the consequences for unacceptable behaviour.

What we expect from the people in our network:

Get actively involved. That way, you will be contributing to the usefulness and longevity of the network.

Behave and communicate in a considerate and respectful way.

Make an effort to work together so that you can avoid conflict from the start.

Refrain from demeaning, discriminatory and harassing language and behaviour.

Pay attention to your surroundings and other people. Alert the administrators and moderators if you notice unpleasant or aggressive situations, a person in distress, or any violations of this Code of Conduct, even if they seem trivial at first.

We encourage everyone in the network to let others know which personal pronoun they prefer. In particular, cis people can demonstrate solidarity with FLINTA people by indicating their pronoun.

Please ask others which pronoun they would like to be referred to with.

Using the wrong pronoun can be hurtful as well as traumatising and should therefore be avoided if possible.

We use gender-sensitive language, try to avoid gender attributions in language wherever possible and currently use the * symbol if there is no other way around it, which is based on the latest recommendation from the German Federation of the Blind and Partially Sighted (DBSV).

We treat the information of all members and users of the network confidentially.

Our outlook is informed by intersectionality and recognises that there are people who are affected by multiple forms of discrimination.

We all make mistakes. When people act or speak in a discriminatory way, we try to bring it to their attention through constructive criticism. We kindly ask you to be open to constructive criticism and to take it on board.

We want to learn together and create safe(r) spaces. That is why we take a solution-oriented rather than a person-centred  approach. We share relevant resources with each other in order to educate ourselves.

Gefährliche Arbeit is a place of shared learning, both online and offline. We don’t tolerate know-it-all attitudes, mansplaining or arrogant/domineering behaviour. We help each other.

Pay attention to how much space you’re taking up and whether you’re leaving enough room for others.

Everyone is encouraged to actively participate in the network, the forum and the entire website – none of us knows everything, but together we know a great deal.

Please remember that not every disadvantage is always visible. Bear in mind that what is normal and obvious to you is not necessarily so for everyone.

Unacceptable behaviour

Unacceptable behaviour includes:

Intimidation and harassment as well as abusive, discriminatory, derogatory or demeaning language and behaviour perpetrated by any participant in our network. This applies online, at any associated events and in face-to-face conversations within our network.

Harassment includes:

  • Hurtful or derogatory verbal or written comments relating to gender, sexual orientation, ancestry, religion, disability, class, physicality or psyche; inappropriate use of nudity and/or sexual imagery; deliberate intimidation, stalking or following; harassing photography or filming; constant interruption of talks or other events; inappropriate physical contact and unwanted sexual attention.
  • Making unwanted comments about another person’s lifestyle, choices or practices, including in the context of food, health, education, drugs and employment.
  • Intentional and repeated misgendering or the use of deadnames.
  • Threats of violence.
  • Incitement to violence, including incitement to violence against oneself.
  • Continuing one-to-one communication after being asked to stop.
  • Intentionally outing people in relation to their identity or sexual orientation without their consent.
  • Publication of private communications without consent.
  • We expressly distance ourselves from inhuman, racist, anti-Semitic, sexist, homophobic, transphobic, anti-feminist, right-wing extremist or right-wing populist and anti-democratic behaviour.
  • We do not provide a platform for people who create or spread fake news or conspiracy theories.

The Gefährliche Arbeit network prioritises the safety of marginalised people over the comfort of privileged people. The administrators and moderators in the digital space and those responsible for events offline reserve the right not to respond to complaints related to:

Reverse-isms, including ‘reverse racism’, ‘reverse sexism’ and ‘cis-phobia’.

Appropriate communication of boundaries such as “leave me alone”, “go away” or “I’m not discussing that with you”.

Communication in a “tone of voice” that is perceived as being unfriendly.

Criticism of behaviour or assumptions that are racist, sexist, cis-sexist or otherwise oppressive.

Consequences of unacceptable behaviour:

Unacceptable behaviour will not be tolerated. If a person is asked to stop behaving in an unacceptable way, they must immediately comply with this request.

In cases of unacceptable behaviour, the administrators and moderators in the digital space and those responsible for events offline are entitled to take any action they deem appropriate – up to and including temporary or permanent exclusion from the network without prior warning.

We reserve the right to block profiles that violate the Code of Conduct and to delete related enquiries before they are passed on to our network.

We reserve the right to remove or report unacceptable posts on our social media channels.

We also reserve the right to inform the network and, if necessary, the public about unacceptable behaviour, in consultation with and with the consent of the person affected by that behaviour.

If you experience unacceptable behaviour:

If you are affected by unacceptable behaviour, witness it or have other concerns, please inform the relevant person of authority as soon as possible – for example, the administrators and moderators in the digital space and those responsible for events offline. You can also write to us at: mail@gefaehrlichearbeit.de.

If the unacceptable behaviour is being carried out by a person in the administration, moderation or event teams, that person will not be involved in dealing with the situation.

We try to deal with complaints as quickly as possible. We treat all complaints confidentially and only disclose details or names in consultation with the people concerned.

We reserve the right to take further steps to delete or block accounts or enquiries. We also reserve the right to inform the police of any unacceptable behaviour that is criminal in nature.

This Code of Conduct applies to the online and offline spaces of the Gefährliche Arbeit network, however if you witness or experience someone from the network engaging in unacceptable behaviour outside of these spaces, we still want to know about it. We reserve the right to exclude people based on their past behaviour and their behaviour outside the network.

Our network and the online and offline spaces we create are designed to counteract discrimination. In cases of discrimination, we side with those affected and act accordingly. We use our privileges to act in a way that is critical of discrimination. We regularly review our options for taking action. Because those options are limited by institutional, financial and time factors, we probably cannot counteract discrimination to the extent that we would like[BS5] , but we never want to stop trying.

We kindly ask for feedback so that we can incorporate it into our anti-discrimination processes and continue improving our organisation: Write to us at mail@gefaehrlichearbeit.de

Handling of complaints:

If you feel that you have been unjustly or unfairly accused of violating this Code of Conduct, please contact mail@gefaehrlichearbeit.de with a detailed description of your complaint. Your complaint will then be dealt with in accordance with the guidelines in our current Code of Conduct.

Scope:

We expect all network participants to adhere to this Code of Conduct at all network venues (online and offline) and in all face-to-face conversations within the network. Some network events may be subject to additional rules which will be clearly communicated in advance.

This Code of Conduct is based on and inspired by:

http://safethedance.de/digital-code-of-conduct/

http://wehavevoice.org

https://geekfeminism.wikia.org/wiki/Community_anti-harassment/Policy

https://hacksexism.de/selbstverstandnis/

https://berlincodeofconduct.org/

https://www.speakerinnen.org/en/code_of_conduct

https://www.djangoproject.com/conduct/

https://github.com/rust-lang/rust/commit/45835e9957e2872a3918eda0504d4a1ecc1642cd